Kopfbahnhof

Mein neues Buch "Kopfbahnhof" ist nur bei mir erhältlich. Deshalb kann ich es um wohlfeile 5 Euro anbieten. (Beim Versenden innerhalb Österreichs kommen noch einmal 2 Euro Versandgebühr dazu)

Auf 112 Seiten findet die Leserin neue Wortspenden.

In den Wortspenden ziehe ich gegen das Kaugummikauen mit offenem Mund zu Felde – insbesondere im Zug und ganz insbesondere, wenn ich gegenüber sitze. Ich erzähle, was passiert, wenn einem Myriaden Ölsardinendosen entgegen geflogen kommen, ich beschreibe die Wanderung auf der schirchsten Straße Englands und stelle meine bahnbrechende Erfindung zur Erneuerung des Fußballs vor. Dies und vieles mehr wird der geneigten Leserschaft vergnügliche Stunden der Lektüre bereiten.

Außer den Wortspenden findet der Leser ganz persönliche Geschichten rund ums Kochen und Essen –– vom abenteuerlichen Gulasch der Gebrüder Bressnik bis zum paranormalen E-Mail, das mir genau jenes Kaninchen schickte, das ich kurz davor (!) gegessen hatte.

Als besondere Serviceleistung erkläre ich ganz genau, wie man Sarma-Knödel zubereitet.

Wenn Sie mich auf der Straße (oder sonst wo) sehen und ein Buch erstehen wollen, sprechen Sie mich einfach an. Ich werde in der nächsten Zeit immer ein paar Bücher dabei haben.

Bestellen können Sie es hier:

insulting@mottas.at

Coverfoto: Götz Bury

Coverdesign: Ingeburg Hausmann

Eine kleine Leseprobe gefällig? Bitte sehr:

Wandern auf der schirchsten Straße Englands

Zu den zehn Dingen, die man nicht unbedingt machen muss, wenn man in Bristol ist, zählt die Wanderung von Avonmouth nach Severn Beach. Es sei denn, man möchte einsdreiviertel Stunden auf der schirchsten Straße Englands einher schreiten, während Myriaden Autos – vornehmlich Lastautos – lautstark vorbei rasen. Das klingt dann so: fjoing, frum, fjoing, rongogngong, fjoing, flopflopflopflopflpop, fjoing, fjoing, usw.
Wer bei dieser Wanderung den besonderen Kick sucht, der unternimmt sie bei Regen. Dann wird der Straßenlärm noch viel intensiver und mit einem zusätzlichen wscht-wscht-wscht-wscht-wscht-wscht … unterlegt. Und auch der Methangeruch der Müllkippe bekommt durch die Feuchte die ganz besondere Würze.
Puristen allerdings wählen die Variante mit Regen und heftigem Gegenwind sowie Temperaturen unter 5 Grad Celsius.

Der Bus fällt nicht auseinander

Noch so eine Geschichte, die ich Ihnen viel zu lange vorenthalten habe. Sie trug sich während meines Sommerurlaubs in Kleinarl zu. Für eine Wanderung wollte ich mit dem Postbus von Kleinarl zur Haltestelle "Feuersang" fahren. Wie diese aussieht, wusste ich nicht. Nach kurzer Fahrt erschien auf dem Display im Bus "Feuersang – Bus hält". Da der Bus aber nirgends stehen blieb und schon weitere Haltestellen mit dem Vermerk "Bus hält" auf dem Display erschienen, fragte ich den Busfahrer, wann wir denn zur Haltestelle "Feuersang" kämen. "Da sind wir aber schon längst vorbei gefahren", erklärte er ungläubig ob so großer Einfalt, zu glauben "Bus hält" bedeutet, dass er auch stehen bleibt. Meine Theorie: "Bus hält" heißt, dass er nicht auseinander fällt und zumindest bis zur Endstation hält. Aber um den Busfahrer zum Anhalten zu bewegen, muss man wohl den Kleinarler Postillionsjodler erschallen lassen.

Mea culpa! (Betrifft nur die erste Auflage)

Ein paar Fehler haben sich eingeschlichen. Und das kam so: Ich übertrug eine perfekt korrekturgelesene Datei in eine andere Version. Dadurch entstanden - mitten in manchen Wörtern - ganz unpassende Trennungsstrichlerl. Beim Löschen habe ich den einen oder anderen Buchstaben aus Versehen mit gelöscht. Ich flehe um Gnade und tröste die Buchbesitzenden damit, dass sie damit den Nachweis haben, dass sie eine Erstausgabe besitzen, die einmal furchtbar wertvoll sein wird.

Folgende Fehler habe ich entdeckt:

S. 24 statt Mannschaft gehört Mannschaften

S. 44 statt galic gehört garlic

S. 52 statt Myriden gehört Myriaden

S. 72 eines dieser blöden Trennungsstricherl

S. 82 statt Flafel gehört Falafel

S.86 eines dieser blöden Trennungsstricherl: Rundfahr-ten

S. 92, S. 93. eines dieser blöden Trennungsstricherl

Mea culpa zur zweiten Auflage:

S. 7 statt Widmungsabgebote gehört Widmungsangebote

S. 49 statt Drum gehört Darum

S. 67 nach "ging" gehört ein Beistrich

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Inhaltsverzeichnis

Zurück rudern

WORTSPENDEN

Kulturtechnik für Fortgeschrittene

Melodie am Handy

Tanz die Brille

Führungsqualität

Selbst ich weiß jetzt, was eine Vuvuzela ist

Das ÖBB-Augustwunder

Unschuldvermutetes

Winters genug

Was dann doch für den Winter spricht

Meine bahnbrechende Erneuerung des Fußballs

Die Ölsardinen des Vergessens

Tscharank! Schromp. Schromp. Schromp.

Bauchfleisch

Reden mit Ameisen oder Der Ameisenflüsterer

Was mir und Kühen peinlich ist

Pädagogische Aufgaben der öffentlichen Verkehrsmittel

Nussschalenkipferl

Meine schönste Unterhose

Der Bus fällt nicht auseinander

Im Rotlicht-Milieu

Staubkapperl-Bermuda-Dreieck

Mit dem Frühling kommen die Tiere

Pfannenkaufverbot

Meine Ohren machen Lärm

Konjunktivsteuer

Noch immer kommen die Tiere

No Garlic!

Solo-Flashmob

Sauberes Geschirr im Dreivierteltakt

Der Wechselbart

Es werde Retro

Ich bin ein Retro-Pionier

Wandern auf der schirchsten Straße Englands

Zu Lasten der Reißverschlüsse

Auf der Fliegenautobahn

Die Motorsäge der inneren Kraft

Supermarktschlangestehen

Tierschutzgrinsen

GESCHICHTEN RUND UMS ESSEN

Am Anfang war die Suppe

Das Gulasch der Bressniks

Was ich in Frankreich so gegessen habe

Was Studierende so essen

Was ich in Zürich so gegessen habe

Tupperpartys

Pizza Arnolda

Der preisgekrönte Hase

Das Gespenst des Kaninchens

Ein bisschen Hintertux

SARMA KNÖDEL

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